/ November 16, 2017

In Großbritannien regiert Elisabeth II, in Schweden gibt es bereits den König mit der Nummer XVI und die Päpste mit dem Namen Johannes haben es bis auf XXIII gebracht. Diese Zahlen sind geläufig und nicht unüblich, bei den Hemmerder Majestäten lesen wir davon jedoch nichts. Wie sollten wir auch: Von den 668 Jahren Bruderschaftsgeschichte sind uns lediglich 173 Könige bekannt, wie oft überhaupt ein König ermittelt wurde und wie lange die Aktivitätslücke bis zur Neugründung war entschließt sich auch unserer Kenntnis. Aber was wäre, wenn man die bekannten Könige einmal als Grundlage nähme? Nun, unser aktueller König Markus Schmitz wäre lediglich der zweite seines Namens (mit dem ersten, Markus Wingerath, gerade zwei Jahre zuvor), sein Vorgänger Daniel Joller der einzige. Unser zukünftiger König Birbaum mit dem klassischen Herrschernamen Karl wäre erstaunlicherweise auch der I (sein Vater, der König des Jahres 1974 schrieb sich mit C).

Ältestes noch lebendes Königspaar Peter und Liesel Schiffer aus dem Jahr 1954 , er wäre Peter VIII.

Bei Andreas Schiffer würde es sich immerhin schon um Andreas IV. handeln, ebenso bei Michael Köchner um Michael IV. Der bisher letzte Josef, Josef Schumacher, hätte bereits die Nummer XIII, Hubert Winzen wäre Hubert VIII. Richtig „in die Preise“ geht es schon bei den Peters, deren bisher letzter, Peter Grolms, als Peter XIV. regiert hätte, was auch die Wilhelms (Willi Faller wäre Wilhelm XII.) überholt.

Den Vogel abgeschossen – diese Formulierung passt hier im doppelten Sinn – hätten die Heinrichs (Heinz‘ miteinbezogen). So könnte man Heinz Wingerath als einen König Heinrich XXVIII. feiern. Zugegebenermaßen sehr konstruiert, aber doch erstaunlich, welche hohen Nummerierungen dieses Spiel mit den Hemmerder Majestäten erbringt!

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