Ein Familienwunsch geht in Erfüllung!
Thomas Rippka macht es innerhalb kürzester Zeit seinem Zugkollegen Andre Mausberg gleich. Fronleichnam 2023, um genau zu sein, Donnerstag der 8. Juni 2023, wird wahrscheinlich der bisher besonderste Tag in der Laufbahn des Schützenbruders Thomas Rippka gewesen sein. An diesem Tag nämlich erreichte Thomas das, was er sich schon seit längerem vorgenommen und gewünscht hat – die Königswürde! Als sicherer Schütze konnte er sich in einem spannenden sowie packenden Duell mit Daniel van Reimersdahl durchsetzen und das Vogelschießen 2023 der St. Sebastianus Schützenbruderschaft für sich entscheiden.
Wer hätte gedacht, dass nach André Mausbergs Königsjahr 2019, ein weiteres Zugmitglied des jungen Grenadierzugs Vorne Weg innerhalb „kürzester Zeit“ erneut den Königstitel holen würde. Trotz des relativ kurzen Abstands stand für alle Mitglieder des Schützenzuges fest ihm bei seinem Vorhaben zu unterstützen – bei allem, was dazu gehört!
Der im Juni 1991 geborene Thomas ist seit 2000 Bestandteil der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hemmerden. Als junger Tellschütze sammelte er seine ersten Erfahrungen im Schützenwesen, ehe es ihn im Jahre 2007 in den Zug seines Vaters Klaus Rippka zog, nämlich dem Altstädter Jägerzug.
Von dort an wuchs die Leidenschaft zum Schützenwesen stetig. So kam es dann auch zur ersten großen Entscheidung im Jahre 2011. Thomas Rippka entschied sich gemeinsam mit seinem Freundeskreis dazu, einen eigenen Schützenzug zu gründen. Seit 2011 kann er sich deshalb Gründungsmitglied des Grenadierzuges „Vorne Weg“ nennen. Thomas schaffte es sowohl in der Altstadt, als auch im Vorne Weg jeweils Zugkönig zu werden.
Bei all seinem Werdegang war auch die familiäre Unterstützung nicht wegzudenken. Vater Klaus Rippka, zeigte seinem Sohn schon früh, was es heißt aktives Mitglied der Bruderschaft in Hemmerden zu sein. Als Spieß war Klaus in den Reihen des Altstädter Jägerzugs nicht wegzudenken. Beide hatten den Wunsch eines Tages gemeinsam auf den Vogel schießen zu können – ein Duell zwischen Vater und Sohn. Dieser Wunsch blieb den beiden leider verwehrt. Klaus erlag im Jahre 2015 seiner schweren Krankheit. Auch sein jüngerer Bruder Axel blieb dem Schützenwesen nicht fern. Axel ist Mitglied im Altstädter Jägerzug.
Mutter Christiane Rippka, die stets ihre drei Männer tatkräftig unterstützt hat und immer noch dafür sorgt, dass ihre Söhne adrett gekleidet sind, ist auch deshalb aus dem kommenden Königsjahr ihres Sohnes nicht wegzudenken. Aufgrund der Historie und dem familiären Wunsch wird sie an der Seite von Thomas als diesjährige Königin gekrönt.
Nicht nur erprobt im Feiern während der Schützenfesttage, sondern auch im berühmten Hemmerdener Karneval, erweisen sich Christiane und Thomas als echte Profis. Besser könnten die Voraussetzungen für ein spannendes, fröhliches und unvergessliches Schützenfest 2024 nicht sein!
Die Weichen der Familie Rippka sind gestellt und die Vorbereitungen sind getroffen. Auch wenn es ein fehlendes Puzzleteil in diesem Königsjahr geben wird, kann man sicher sein, dass Vater Klaus seiner Familie zur Seite stehen wird.
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