60 Jahre Jägerzug Waidmannsheil
Im Jahre 1962 beschlossen elf junge Männer, angeregt durch die Umzüge und Paraden an den Schützenfesttagen, die Gründung eines neuen Jägerzuges. Neben der Festlegung der Statuten wurde einstimmig als Name: Jägerzug Waidmannsheil beschlossen.
Der erste Zugführer war Fritz Hamacher, Leutnant Josef Simons und Spieß war Theo von Wersch.
Wie bei jedem Zug ergaben sich im Verlauf von 60 Jahren deutliche Änderungen. So wurde passend zu den mittlerweile bereits zweimal erneuerten Uniformen der Zug deutlich verjüngt.
Diese steht jedoch keinesfalls im Widerspruch zu einem guten und festen Verhältnis zwischen Alt und Jung, welches jedes Jahr zum Schützenfest eine Erneuerung und Bewährungsprobe erfährt.
So gibt es auch in unserem Zug mehrmals Väter und Söhne als aktive Schützen, welches sich bei den gemeinsamen Aktivitäten sehr positiv auswirkt.
Ab 1982 erhielten die Uniformen das Wappen der Schöffen von Hemmerden. In den Führungspositionen des Zuges wird auf Kontinuität gesetzt, so führt erst der dritte Hauptmann seit der Gründung den Zug. Von 1970 bis 1994 war Hans-Josef Granderath Zugführer, seit Schützenfestmontag 1994 bis zum heutigen Tag ist Jürgen Nicolin Hauptmann unseres Zuges. Leutnant ist seit nunmehr über 30 Jahren Martin Radau.
Erfreulich ist, dass von den Gründungsmitgliedern noch immer Hans-Josef Granderath aktiv in den Reihen des Zuges am Schützenfest teilnimmt.
Zum 40-jährigen Bestehen des Zuges gab es eine große Feier, zum 50 Jubiläum gab es sowohl eine große Feier als auch eine Dreitagesfahrt Fahrt nach Brüssel, bei welcher uns der kulturelle, aber auch der kameradschaftliche Aspekt noch gut im Gedächtnis ist.
Die jüngeren Mitglieder des Zuges sind aktiv im Schießsport eingebunden, so konnte mit Jan Terhardt ein Zugmitglied schon mehrfach die Prinzenwürde der Bruderschaft erringen.
Mit 17 aktiven Schützen, davon 6 unter dreißig Jahre alt begeht der Jägerzug Waidmannsheil sein 60. Jahr seit der Gründung. Mit der guten Mischung von Jung und Alt erwarten wir auch für die Zukunft ein harmonisches Miteinander, sowohl während der Schützenfesttage, als auch bei den sonstigen Aktivitäten des Zuges.
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